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Frisch gewaschen und gebürstet: Auf den Niedersächsischen Fleischrindertagen in Verden räumte Jambon aus Holßel den ersten Preis in der Rasse Limousin ab.
Foto: Heinrich Schulte
Frisch gewaschen und gebürstet: Auf den Niedersächsischen Fleischrindertagen in Verden räumte Jambon aus Holßel den ersten Preis in der Rasse Limousin ab.
Er ist ein ruhiger Typ, charakterfest, umgänglich, genügsam. Kenner attestieren ihm eine harmonische Erscheinung und eine herausragende Bemuskelung. Ein „kuh-ler“ Kerl mit besten Vermehrungsvoraussetzungen. So hat es auch die Fachjury bei den Fleischrindertagen der Masterrind in Verden gesehen und ihn zum Besten des Jahres seiner Rasse Limousin gekürt. Geboren und aufgewachsen ist der Bulle namens Jambon in Holßel.
Der Hof der Lilienthals liegt am Ortsrand von Holßel. Aus dem einstigen Mischbetrieb, auf dem früher auch Schweine großgezogen wurden, ist ein reiner Rinderbetrieb geworden. Die angeschlossene Gastwirtschaft, erzählt Großvater Hinrich, wurde bereits in den 1950er Jahren geschlossen. Bernd Lilienthals Sohn Johann Hinrich und seine Frau Sabrina kümmern sich um rund 150 Schwarzbunte Milchkühe samt Nachzucht. Vater Bernd ist Chef der Fleischrasse Limousin, ein Nebenzweig des bäuerlichen Betriebs, mit dem nicht das große Geld zu verdienen sei.
Seine Limousin-Zucht ist der ganze Stolz von Landwirt Bernd Lilienthal (Hintergrund).
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