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Um die Sicherheit der Besucher zu garantieren, setzte das Klimahaus immer auf Masken – auch als es zeitweise erlaubt war, in Museen auf Masken zu verzichten.
Foto: Arnd Hartmann
Um die Sicherheit der Besucher zu garantieren, setzte das Klimahaus immer auf Masken – auch als es zeitweise erlaubt war, in Museen auf Masken zu verzichten.
Ein ausgebüxter Waran. Der sorgte im Juli 2021 für Wirbel im Klimahaus. Denn er hatte sich so gut versteckt, dass das Erlebnismuseum für einige Tage schließen musste, bis er wieder eingefangen werden konnte. Und das in einem Jahr, in dem das Haus wegen der Corona-Pandemie sowieso schon fünf Monate zu hatte. „Es war ein bescheidenes Jahr“, so fasst es Holger Bockholt zusammen, der Pressesprecher des Klimahauses. Und legt nach: „Der Rückblick auf 2021 ist alles andere als schön.“
Mirko Brüger, Tierpfleger im Klimahaus, hält den von ihm wieder eingefangenen Waran fest. Der fast ausgewachsene Nilwaran war aus seinem Ausstellungsgehege ausgebrochen und rund drei Tage verschwunden.
Foto: picture alliance/dpa
Bis Anfang Juni ging im Klimahaus gar nichts. Wie bei alle anderen Kultureinrichtungen auch zog sich die pandemiebedingte Schließung bis ins späte Frühjahr. „Wir hoffen alle, dass so etwas nicht noch einmal passiert“, sagt Bockholt. Das wirkte sich natürlich auf die Besucherzahlen aus. Im letzten regulären Jahr vor der Pandemie, 2019, zählte das Klimahaus gut 457000 Gäste. „2020 wäre ein Superjahr geworden. Es hatte für uns überdurchschnittlich gut begonnen“, so Bockholt. Selbst im Januar und Februar, der ruhigsten Zeit im Haus, kamen viele Interessierte. Corona machte dem ein Ende, bereits 2020 musste das Haus für mehrere Monate schließen. Insgesamt zählten die Klimahausbetreiber da 232667 Besucher, 2021 waren es noch weniger, 207617 Besucher sahen sich das Klimahaus an. „Man kann eben nicht sagen, wenn man ein halbes Jahr zu haben muss, kommt noch die Hälfte der Besucher. Es gab schon einen Corona-Effekt.“ Als Gründe nennt Bockholt nicht nur die Vorsicht, die manche vor einem Museumsbesuch zurückschrecken ließ, sondern auch das Wirrwarr der Regeln, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. „Wir haben ja viele Gäste, die von außerhalb kommen – etwa aus Nordrhein-Westfalen. Da haben viele abgewartet, bis es besser oder wieder normaler ist.“
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