
Die Fahrrinne der Weser muss angepasst werden, damit dicke Pötte nicht nur bei Hochwasser die Stromkaje erreichen.
Foto: Scheer
Die Weservertiefung trifft zwei Teilabschnitte: Die Außenweser soll ausgebaggert werden, damit Schiffe mit bis zu 13,50 Metern Tiefgang tideunabhängig Bremerhavens Stromkaje erreichen können. Im folgenden Abschnitt bis nach Brake (Unterweser Nord) soll die Fahrrinne der Weser so weit angepasst werden, dass Schiffe mit bis zu 12,80 Metern Tiefgang tideabhängig den dortigen Hafen erreichen können. In der Außenweser soll es auf den letzten 30 Kilometern zur Nordsee eine Fahrrinnenverbreiterung von 80 auf 380 Meter geben, davor eine westliche Verschwenkung um maximal 240 Meter, um die natürliche Tiefe der Hohewegrinne zu nutzen.